Komplexe Simulation im Weltraum
In der Weltraumsimulation Stationeer schicken die Entwickler RocketWerkz die Spieler in den Weltraum. Zuletzt haben die Indie-Entwickler das Strategiespiel Out of Ammo auf den Markt gebracht, in dem es darum geht, eine Verteidigung zu errichten und Wellen von Feinden zu überleben. In Stationeers geht es ebenfalls um den Aufbau einer Einrichtung. Dieses Mal jedoch handelt es sich um eine Weltraumstation. Dabei darf im Singleplayer oder im Multiplayer mit Freunden gespielt werden.
Weltraumstation und Mutterschiff mit Freunden bauen
Dass es sich bei Stationeers nicht um ein einfaches Spiel handelt, das stellen die Entwickler gleich klar. Stattdessen wird strategisches Vorgehen belohnt. Das bedeutet, dass Spieler sich zuerst mit den Grundlagen des Spiels auseinandersetzen müssen und es einiges an Ausdauer bedarf, bis sich die ersten Erfolge einstellen. Das Wohl der Besatzung steht an oberster Stelle. Für die Unterkunft im Weltall müssen bestimmte Bedingungen geschaffen werden. Spieler müssen für Strom, Wärme, genügend Ressourcen und eine menschenfreundliche Atmosphäre sorgen. Die Raumstation muss effizient und leicht zu warten sein. Außerdem können auf Planeten Erze abgebaut werden, die wiederum auf der Raumstation in wertvolle Materialien umgewandelt werden können. Neben den Raumstationen ist auch der Bau von Mutterschiffen möglich, dessen Vorteil die Mobilität ist. Im Gegensatz zu den Stationen jedoch benötigen die Schiffe komplexere Maschinen an Bord. Daher sind Mutterschiffe eher für fortgeschrittene Spieler geeignet. Der Bau beider Objekte ist auch mit Freunden im Koop-Modus möglich.
Herausforderndes Ressourcenmanagement
Stationeers möchte kein einfaches Spiel sein, sondern Spieler vor eine Herausforderung stellen. Daher fordert das Spiel besonders zu Beginn viel Geduld. Da die Welt sich endlos weitergeneriert, geraten Spieler nie an die Grenzen des Weltraums und können so lange erforschen wie sie überleben können.
